Unsere Aktivitäten und Fortschritte

Auf dieser Seite berichten wir in unregelmäßigen Abständen über die Aktivitäten und Fortschritte des P-Seminars "Atombunkermuseum".  Nach dem das erste Semester ganz im Zeichen von Workshops mit Grundlagenarbeit zu Archivrecherche und Museumspädagogik standen, begannen im Ausbildungsabschnitt 11/2 die Recherchen zum Zivilschutzraumbau in Westdeutschland sowie die konkreten Planungen zur Konzeptionierung der Ausstellung. Außerdem musste ein Kostenplan erstellt, Förderanträge geschrieben und Sponsoren aquiriert werden.  Auf den folgenden Unterseiten können Sie den Fortgang unseres Seminars und die wichtigsten Meilensteine und Entwicklungsschritte unseres Projekts nachlesen.

   

Am Ziel: Bunkermuseum feierlich eröffnet

Dass das P-Seminar „Atombunker“ mit seinem Ausstellungsthema „Der Kalte Krieg in der Provinz – ein Atombunker in Marktoberdorf“ einen Nerv getroffen hat, zeigte sich am Eröffnungsabend: Die Schüler freuten sich über rund 150 Gäste im voll besetzten Rathaussaal, darunter zahlreiche Lehrkräfte des Gymnasiums und Ehrengäste. Hier einige Impressionen sowie die Beiträge von Bayerischem Rundfunk und allgäu.tv.

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Eröffnung des Bunkermuseums

Seit September 2016 hat das P-Seminar "Atombunker" recherchiert, geschrieben und geschraubt. Jetzt sind Luisa Martin, Max Lederle, Philipp Siegert und Colin Schaffer am Ziel: Am 21. Juni wurde das Bunkermuseum im voll besetzten Rathaussaal eröffnet. Im Video von allgäu.tv erfahren Sie mehr über das spannende Projekt.

 

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Besuch von allgäu.tv

Weil das interessanteste Museum keinen Nutzen bringt, wenn kein Mensch davon erfährt, ist eine gute Öffentlichkeitsarbeit für ein gelungenes Ausstellungsprojekt von großer Bedeutung. Denn nur so kann erreicht werden, dass die Zielgruppe – in unserem Fall Schulklassen, Lehrkräfte, „Bunkerfans“ und Tagestouristen – auf unser spannendes Angebot aufmerksam wird. Deshalb waren wir froh und stolz, dass uns allgäu.tv besucht hat, um eine kleine Dokumentation über unser Bunkerprojekt zu drehen.

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Auf der Zielgeraden: Aufbau der Ausstellung

Nach fast zwei Jahren Planungs- und Vorbereitungsarbeit war es endlich so weit: Die Alu-Dibond-Ausstellungstafeln wurden von einer Münchener Firma geliefert. Damit konnte – vier Wochen vor der offiziellen Ausstellungseröffnung am 21. Juni 2018 – endlich mit dem Aufbau der Dauerausstellung im Marktoberdorfer Rathausbunker begonnen werden.

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Aufbau einer Medienstation

Nach monatelanger Recherchearbeit wurden die Ausstellungstexte mehrfach redigiert, gekürzt, und wieder und wieder umformuliert, bis schließlich 20 große Texttafeln und weitere kleinere Ausstellungstexte und Exponatbeschriftungen fertiggestellt waren. Von Bunkerexperten und Historikern wurden sie auf fachlich-sachliche Richtigkeit überprüft.

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Workshop Ausstellungskonzeption

Nachdem wir während des ersten Halbjahrs der 12. Jahrgangsstufe alle Recherchearbeiten abgeschlossen hatten und die Ausstellungstexte geschrieben waren, ging es daran, die endgültige Ausstellungskonzeption festzulegen. Dies geschah in einem siebenstündigen Workshop mit Stadtarchivarin Josephine Berger.

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Ausgezeichnetes P-Seminar

Das P-Seminar „Atombunkermuseum“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte des Strahlenschutzbunkers in der Tiefgarage des Marktoberdorfer Rathauses am Originalschauplatz zu erzählen. Jetzt sind Luisa Martin, Maximilian Lederle, Colin Schaffer und Philipp Siegert (Q12) zusammen mit ihrem Lehrer Thorsten Krebs für ihre Ausstellungskonzeption ausgezeichnet worden.

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Workshop zur Museumspädagogik

Am Samstag, dem 21. Januar 2017, hat unser dritter Workshop wieder bei Stadtarchivarin Frau Berger stattgefunden. Bereits um 9.00 Uhr war unsere kleine Gruppe vollzählig im Rathaussaal versammelt. Dort hat uns Frau Berger in die Grundlagen der Museumspädagogik eingeführt und uns wertvolle Tipps und Hinweise gegeben, wie man Ausstellungstexte anschaulich und kompakt formuliert . Außerdem haben wir uns bei diesem ganztägigen Workshop ein Ausstellungskonzept entworfen, in welchem wir unsere Themenkomplexe den vorhandenen Räumlichkeiten zugeteilt haben.

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Workshop zu Quellen- und Archivarbeit

Am Samstag, dem 17.12 2016, absolvierte das P-Seminar Geschichte bei der Stadtarchivarin der Stadt Marktoberdorf, Josephine Berger, einen museumspädagogischen Workshop. Dabei wurden uns zunächst wissenswerte und bedeutende Grundlagen zur Archivarbeit in einem interessanten Vortrag vermittelt.

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Workshop zu Zivilschutz und Schutzraumbau

Am Samstag, dem 19.11.2016, leitete der Bunker- und Katastrophenschutzexperte Rolf Wittenbrink einen ganztägigen Workshop, bei dem wir viel zum Thema  Zivilschutz und Schutzraumbau in Deutschland erfahren haben. Außerdem gab er uns bei einem Vor-Ort-Termin eine exklusive Führung durch die Räumlichkeiten des Bunkers in der Rathaustiefgarage und erklärte uns ausführlich die verschiedenen Funktionalitäten und technischen Anlagen dieser Mehrzweckanlage.

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