Welchen Beruf werde ich später einmal ergreifen? Welche Ansprüche habe ich bei einem Kratzer auf meinem neuen Smartphone? Inwieweit beeinflusst Werbung auf Youtube mein Verhalten? Warum werden Brezen alle paar Jahre teurer, (vergleichbare) Notebooks dagegen immer billiger? Welche Maßnahmen ergreift die Politik zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit? Warum ist ein schwaches britisches Pfund gut für den Schüleraustausch mit Broadstairs?
Jugendliche begegnen im Alltag, ob bewusst oder unbewusst, ständig Fragestellungen wirtschaftlicher und rechtlicher Natur.
Im Fach Wirtschaft und Recht wird den Schülerinnen und Schülern, beginnend mit der neunten Klasse, Grundwissen vermittelt, um Antworten auf diese Fragen zu geben. Ziel ist es, die Jugendlichen erfolgreich auf das zukünftige Leben (privat, beruflich als auch gesellschaftlich) vorzubereiten: So sollen die Jugendlichen sowohl aus Verbraucher- als auch aus Unternehmersicht sinnvolle und verantwortungsbewusste persönliche Entscheidungen im Alltag treffen. Als mündige Bürger sollen sie die wichtigsten Merkmale der Wirtschafts- und Rechtsordnung in Deutschland kennenlernen, aber auch fähig sein, wirtschaftliche und rechtliche Problemlagen in Deutschland einschließlich staatlicher Maßnahmen kritisch zu beurteilen.
Unser Fach ermöglicht es, viele praktische Bezüge zur Wirtschafts- und Arbeitswelt herzustellen. So führen wir jährlich für unsere Neuntklässler ein Bewerbungstraining durch, in dem ein externer Partner den Jugendlichen Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch nahebringt. Des Weiteren beteiligen wir uns jedes Jahr mit verschiedenen Schülergruppen der zehnten Jahrgangsstufe an einem Börsenplanspiel, das mit einem fiktiven Kapitaleinsatz, jedoch unter realen Bedingungen stattfindet. Unsere Schülerinnen und Schüler besuchen Gerichtsverhandlungen und hören Expertenvorträge zu aktuellen Themen. An unserer Schule erhalten Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe die Gelegenheit, eine Schülerfirma zu gründen und eigenverantwortlich Geschäfte zu tätigen. Durch diese Zusatzangebote wollen wir die Jugendlichen noch mehr motivieren, ihr eigenes Tun zu überdenken und die Folgen ihres Handelns zu reflektieren. Daran gekoppelt lernen sie, wie man Informationen beschafft, aufbereitet, auswertet und präsentiert. Darauf aufbauend sollen sie bestimmte Situationen analysieren bzw. beurteilen können und abschließend lernen, Entscheidungen zu treffen.
Die Wirtschafts- und Rechtsordnung definiert und garantiert die grundlegenden Freiheiten des Einzelnen und gibt den Rahmen vor, in dem Haushalte und Unternehmen wirtschaftlich handeln und entscheiden können. Das Fach Wirtschaft und Recht am Gymnasium soll den Jugendlichen vor allem diese Bedeutung der Wirtschafts- und Rechtsordnung aufzeigen. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler die Wertebasis und die theoretischen Grundlagen unseres Ordnungssystems kennen. Daraus erwächst die Fähigkeit, wirtschaftliche und rechtliche Sachverhalte zu beurteilen, ökonomische Entscheidungen verantwortungsbewusst zu treffen und aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben teilzunehmen. Den Heranwachsenden wird dabei auch bewusst, wie der europäische Einigungsprozess und globale EntwicklungenVeränderungen rational und aufgeschlossen auseinanderzusetzen und die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen.
Dabei erwerben und vertiefen die Schülerinnen und Schüler hauptsächlich folgende methodische Kompetenzen:
Die genannten Anliegen werden in folgenden Themenfeldern vermittelt:
Hier finden Sie Informationen zum noch aktuell gültigen gymnasialen Lehrplan Wirtschaft und Recht. Ab dem Schuljahr 2022/23 wird dann an den bayerischen Gymnasien der Lehrplan PLUS eingeführt, sodass unsere Zehntklässler*innen nun nach dem neuen Lehrplan unterrichtet werden, den Sie unter den folgenden Links abrufen können:
Fachlehrplan Wirtschaft und Recht 10. Jgst. (G9)
- Auffrischung/Erwerb von Kenntnissen über die Grundzüge des deutschen Strafrechts
- Kritische Auseinandersetzung mit strafrechtlichen Themen, die in den letzten Monaten/Jahren Gegenstand der öffentlichen Diskussion waren
- Einführung in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens (Recherche, Dokumentation etc.)
- Beschäftigung mit gängigen Office-Anwendungen
- Auseinandersetzung mit Präsentationsmedien (z .B. Powerpoint)
1. Straftaten mit rechtsradikalem Hintergrund
2. Folter durch staatliche Organe
3. Computerkriminalität
4. Datenschutz und Online-Durchsuchung
5. Sterbehilfe
6. Kindesmisshandlung
7. Produktpiraterie
8. Bestechung – Bestechlichkeit
9. Medikamentenfälschung/-schmuggel
10. Abtreibung
11. Steuerhinterziehung
12. Sicherungsverwahrung
13. Geldbußen und Geldstrafen
14. Fingerabdruck und genetischer Fingerabdruck
Die aufgeführten Themen verstehen sich als Vorschlag für Arbeitsthemen. Einschränkungen und Änderungen werden im Verlauf des Seminars ggf. erfolgen, ebenso wie eine mögliche Erweiterung des Themenspektrums je nach aktueller Diskussionslage.
Mögliche Formen der Leistungserhebung:
- kurze schriftliche oder mündliche Rechenschaftsablage
- Berichte über bisherige Arbeitsschritte
- Rechercheprotokoll über die gefundenen Quellen
- Abgabe von Gliederungen
- Seminararbeit
Die Bedeutung der Chemie im Alltag und für das Leben eines jeden Menschen zu verstehen, ist ein grundlegendes Ziel des Chemieunterrichts. Die Beschäftigung mit dem Themenkomplex Körperpflege ist dafür bestens geeignet, weil jeder von uns mit kosmetischen Produkten täglich in „haut“nahen Kontakt kommt. Durch das Verständnis der chemischen Aspekte werden sich die SchülerInnen auch der Verantwortung für ihre eigene Gesundheit bewusst.
Ziel des Projekts ist es, dass die SchülerInnen eine eigene Produktlinie von Kosmetikartikeln (z. B. Hautcreme, Vitamincreme, Antifaltencreme) herstellen. Um ein möglichst realitätsnahes und eigenverantwortliches Arbeiten zu gewährleisten, gründen die SchülerInnen ihre eigene Firma. Hierbei sollen Sie die Praxis eines Entscheidungsträgers erfahren: Ideen im Team zu entwickeln, diese Ideen durchzusetzen, zu organisieren, zu entscheiden, aber auch für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sollen sie die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben.
Die Einbindung in „JUNIOR“ bietet dafür einen optimalen Rahmen: Das von der IW Köln JUNIOR GmbH und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. betreute Projekt ermöglicht es den SchülerInnen, ohne eigenes Risiko und losgelöst von gewerbe-, handels- und steuerrechtlichen Vorschriften, ein echtes Unternehmen aufzubauen, zu betreiben und am Ende des Jahres wieder aufzulösen. Neben der Begleitung durch die Lehrkraft werden die SchülerInnen per E-Mail und telefonisch durch die Projektträger betreut und mit Veranstaltungen für ihre Aufgaben im JUNIOR-Unternehmen geschult.
11/1
- Einführung in die Arbeit im Seminar
- Entwicklung eines Projektplans
- Analyse des Kosmetikmarktes
- Wissenschaftliche Recherche nach Rezepten zur Herstellung der Kosmetikartikel (Bibliothek vor Ort, Internet, ...)
- experimentelle Erarbeitung der Zusammenstellung des Sortiments
- Inputreferate der Schüler/innen: Unternehmensorganisation, Ablaufplanung, Kosten,Marketing, Rechnungswesen (z. T. aufbauend auf dem Unterricht der Mittelstufe)
- Registrierung bei JUNIOR
11/2
- Optimierung der recherchierten Rezepturen, Kreation neuer Varianten
- Planungen für die Herstellung und Abfüllung „größerer“ Mengen der optimierten Produkte
- Entwicklung eines Marketingkonzepts
12/1
- Materialbeschaffung
- Produktion und Abfüllung der Kosmetikartikel
- Verkauf der Produkte entsprechend des Marketingkonzeptes
Apotheker, Dermatologe, Kosmetikerin, IW Köln JUNIOR GmbH und Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. (als Veranstalter des Projekts JUNIOR)
Jeder Schüler erarbeitet eine vollständige Altersvorsorge inklusive fiktivem Abschluss.
11/1
Wahl des Interessenbereichs, erste Kontaktaufnahme
11/2
mathematische Grundlagen, Angebote, Objektbesichtigung, Exkursionen
12/1
Vertragsabschlüsse, Portfolio-Mappe, öffentlicher Vortragabend
- Makler, Baufirma, Versicherungen
- Steuerberatung, Bank, Notar
Die Schüler sollen die Praxis eines Entscheidungsträgers erfahren. Bei den Entscheidungen steht die betriebswirtschaftliche Sichtweise im Vordergrund, die volkswirtschaftlichen Grundüberlegungen sollen aber bei der Entscheidungsfindung mitberücksichtigt werden. Folgende Abteilungen werden im Unternehmen „Schulcafé des Gymnasiums Marktoberdorf“ gebildet: Vorstandsvorsitz, Verwaltung, Marketing, Finanzierung, Technik/Produktion.
Alle für das Unternehmen wichtigen Überlegungen und Entscheidungen werden im Team entwickelt und gemäß der Unternehmenssatzung getroffen. Beginnend mit der „Gründung“ des Unternehmens und im weiteren Verlauf der Geschäftsjahre müssen die Schüler(innen) zahlreiche Probleme eigenverantwortlich im Team lösen und wichtige Entscheidungen gemeinsam treffen: exakte Ausgestaltung der Geschäftsidee, Finanzierung des Unternehmens, Ausgestaltung der Produktpalette, selbstständige Vermarktung, etc.
Ziel des Seminar ist es: Ideen im Team zu entwickeln und diese durchzusetzen, zu organisieren und zu entscheiden, aber auch für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sollen die Schüler die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben. Durch konsequenten Projekt-und Ergebnisbezug soll selbstverantwortliches Arbeiten (u.a. selbständige langfristige Projektplanung, selbständige Gestaltung von Kommunikations- und Führungsstrukturen) gefördert werden.
Als reales Unternehmen werden die Schüler lernen Kontakte zu außerschulischen Instanzen, unternehmerischen Kooperationspartnern und externen Experten herzustellen und zu pflegen. So bietet sich eine Kooperation mit einem Partnerunternehmen aus der Region an. Bei dieser Zusammenarbeit sollen die Schüler(inne)n die in ihrem jeweiligen Tätigkeitsbereich im Schülerunternehmen gewonnenen Erfahrungen (Problemlösung, Entscheidungsfindung, Ablauf von Geschäftsprozessen), mit den Erfahrungen in der „Spiegelabteilung“ des Partnerunternehmens vergleichen sowie ihr eigenes Vorgehen reflektieren.
- Erkennen, welche Qualifikationen ein Entscheidungsträger im Unternehmen benötigt
- Entscheidungen selbst treffen und evaluieren – in Abhängigkeit von den jeweiligen Aufgaben im Unternehmen
- Übernehmen von Repräsentationsaufgaben im Sinne des Unternehmens
- Entscheidungsprozesse in Partnerunternehmen kennen lernen
- Erfolgreiche Gründung und Durchführung des Schulcafes
- Erstellen von Arbeiten zu einzelnen Geschäftsprozessen im Schülerunternehmen und in Partnerunternehmen
11/1
- Inputreferate der Lehrkraft bzw. Experten: Teambuilding, Projektarbeit, Moderation
- Inputreferate zu zentralen fachlichen Kompetenzen: Rechtsformen, Unternehmensorganisation, Investition und Finanzierung, Ablauf- und Aufbauorganisation, Bilanz, Rechnungswesen, Produktion und Kosten, Markt und Absatz
- Im Plenum: Entwicklung von Geschäftsidee, Produktidee, Produktpalette, Produktionsablauf, Marktanalyse, Marketingstrategie; Projektplan;
- Suche nach Unternehmenspartnern
- In Arbeitsgruppen: Marketingkonzept, Web-Auftritt, Produktgestaltung, Marktforschung
- Wahl individueller Themen für die Erkundungsaufträge im Partnerunternehmen
11/2
- Weiterarbeit an den Teilaufgaben im Unternehmen
- individuelle Organisation von Unternehmenskontakten
- Entwurf der Interviewbögen für die Unternehmensbefragung
- Recherche in den Partnerunternehmen
- nach Möglichkeit Umsetzung der Ergebnisse im Schülerunternehmen
- Befragung der externen Experten zu ihrem beruflichen Werdegang und Alltag sowie zu Chancen und Risiken in ihrem Berufsfeld
- Präsentation der Rechercheergebnisse
- Dokumentation der Rechercheergebnisse in einer kurzen schriftlichen Arbeit
- Evaluation der Arbeit im Unternehmen
- Abschlussgespräch mit jeder/m Schüler/in zu ihrem/seinen Seminar-Beiträgen (Portfolio) und zu ihren/seinen beruflichen Perspektiven
12/1
- Reflexion
- Evaluation
- Letzte Feinkorrekturen
- Übergabe des Schulcafés an die nächste „Generation“
Partnerunternehmen, Sponsoren, Freistaat Bayern, ...
Der Schwerpunkt der Projektarbeit liegt in der Schule: dort findet die wesentliche Arbeit statt. Es werden hier auch wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten für die Arbeit vermittelt (z. B. Moderation, Projektplanung, Präsentation, Aufbau- und Ablauforganisation, Marketing, Buchführung). Unvermeidlich tauchen in der Arbeit jedoch Probleme auf. Diese soll die Lehrkraft nicht lösen, sondern die Schülerinnen und Schüler sollen gezielt Hilfen zu ihrem Problembereich bei „Profis“, d. h. bei Ansprechpartnern in Partnerunternehmen anfordern. Die Ergebnisse werden dann im Schülerunternehmen umgesetzt. Über die Erfahrungen in ihrem jeweiligen Spezialbereich berichten die Schülerinnen und Schüler in einer abschließenden Präsentation und Dokumentation.
Ziel des Projekts ist es, dass die SchülerInnen eine eigene Geschäftsidee (z. B. ein Gesellschaftsspiel etc.) in die Realität umsetzen, die Produkte eigenverantwortlich entwerfen, herstellen und vermarkten. Um ein möglichst realitätsnahes und eigenverantwortliches Arbeiten zu gewährleisten, gründen die SchülerInnen hierzu ihre eigene Firma.
Hierbei sollen Sie die Praxis eines Entscheidungsträgers erfahren: Ideen im Team zu entwickeln, diese Ideen umzusetzen, zu organisieren, zu entscheiden, aber auch für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sollen sie die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben.
Die Einbindung in „JUNIOR“ bietet dafür einen optimalen Rahmen: Das von der IW Köln JUNIOR GmbH und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. betreute Projekt ermöglicht es den SchülerInnen, ohne eigenes Risiko und losgelöst von gewerbe-, handels- und steuerrechtlichen Vorschriften, ein echtes Unternehmen aufzubauen, zu betreiben und am Ende des Jahres wieder aufzulösen. Neben der Begleitung durch die Lehrkraft werden die SchülerInnen per E-Mail und telefonisch durch die Projektträger betreut und mit Veranstaltungen für ihre Aufgaben im JUNIOR-Unternehmen geschult.
11/1
- Einführung in die Projektarbeit und Entwicklung eines Projektplans
- Entwicklung einer gemeinsamen Geschäftsidee, mit der sich die Teilnehmer identifizieren.
- Marktanalyse für die Geschäftsidee
- Werben von Kapitalanlegern
- Wissenschaftliche Recherche nach Herstellungsverfahren, externen Partnern, etc.
- Erarbeitung der Zusammenstellung des Sortiments
- Entwicklung eines Marketingkonzepts
- Inputreferate der Schüler/innen: Unternehmensorganisation, Ablaufplanung, Kosten, Marketing, Rechnungswesen (z. T. aufbauend auf dem Unterricht der Mittelstufe)
- Registrierung bei JUNIOR
- Durchführung der Gründungshauptversammlung
11/2
- Optimierung des Produktions- und Vermarktungsprozesses
- Durchführung der Auflösungsversammlung
12/1
- Erstellen eines Portfolios über die Tätigkeiten im Seminar
- Abwicklung des Seminars
Außerschulische Kontakte sind verpflichtend und erwünscht und können im Verlauf des Seminars in vielen Bereichen geknüpft werden. Die Partnerschaften sind abhängig von der Geschäftsidee.
Ziel des Projekts ist es, dass die SchülerInnen eine eigene Geschäftsidee (z. B. ein Gesellschaftsspiel etc.) in die Realität umsetzen, die Produkte eigenverantwortlich entwerfen, herstellen und vermarkten. Um ein möglichst realitätsnahes und eigenverantwortliches Arbeiten zu gewährleisten, gründen die SchülerInnen hierzu ihre eigene Firma.
Hierbei sollen Sie die Praxis eines Entscheidungsträgers erfahren: Ideen im Team zu entwickeln, diese Ideen umzusetzen, zu organisieren, zu entscheiden, aber auch für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich zu sein. Gleichzeitig sollen sie die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben.
Die Einbindung in „JUNIOR“ bietet dafür einen optimalen Rahmen: Das von der IW Köln JUNIOR GmbH und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V. betreute Projekt ermöglicht es den SchülerInnen, ohne eigenes Risiko und losgelöst von gewerbe-, handels- und steuerrechtlichen Vorschriften, ein echtes Unternehmen aufzubauen, zu betreiben und am Ende des Jahres wieder aufzulösen. Neben der Begleitung durch die Lehrkraft werden die SchülerInnen per E-Mail und telefonisch durch die Projektträger betreut und mit Veranstaltungen für ihre Aufgaben im JUNIOR-Unternehmen geschult.
11/1
- Einführung in die Projektarbeit und Entwicklung eines Projektplans
- Entwicklung einer gemeinsamen Geschäftsidee, mit der sich die Teilnehmer identifizieren.
- Marktanalyse für die Geschäftsidee
- Werben von Kapitalanlegern
- Wissenschaftliche Recherche nach Herstellungsverfahren, externen Partnern, etc.
- Erarbeitung der Zusammenstellung des Sortiments
- Entwicklung eines Marketingkonzepts
- Inputreferate der Schüler/innen: Unternehmensorganisation, Ablaufplanung, Kosten, Marketing, Rechnungswesen (z. T. aufbauend auf dem Unterricht der Mittelstufe)
- Registrierung bei JUNIOR
- Durchführung der Gründungshauptversammlung
11/2
- Optimierung des Produktions- und Vermarktungsprozesses
- Durchführung der Auflösungsversammlung
12/1
- Erstellen eines Portfolios über die Tätigkeiten im Seminar
- Abwicklung des Seminars
Außerschulische Kontakte sind verpflichtend und erwünscht und können im Verlauf des Seminars in vielen Bereichen geknüpft werden. Die Partnerschaften sind abhängig von der Geschäftsidee.
Auch dieses Jahr haben unsere 10. Klassen wieder am Planspiel Börse teilgenommen, bei dem es um die verantwortungsvolle Heranführung an die Geldanlage mit Aktien geht. Zwei Gruppen des Gymnasiums haben sich dabei trotz Null- und Negativzinsen besonders erfolgreich hervorgetan.
Mehr lesenDie Schülerinnen und Schüler der 9a haben sich kritisch mit dem Thema Werbung auseinandergesetzt. In einem Abschlussprojekt drehten sie in Kleingruppen verschiedene Werbeclips zu einem frei gewählten Produkt. Bei der Präsentation ihrer Arbeiten informierten die Teams die Zuhörer über ihre Vorgehensweise, gängige Werbetechniken und das Einhalten rechtlicher Rahmenbestimmungen.
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Auf Einladung der Deutschen Bundesbank konnte der Wirtschafts- und Rechtskurs der 12. Klasse nach Frankfurt am Main fahren. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Bundesbank aus erster Hand kennen, sondern auch Frankfurter Wahrzeichen wie die Paulskirche, den Dom oder das Goethehaus. Erfahren Sie mehr über das gelungene Wochenende mit vielen neuen Eindrücken aus der Welt der Wirtschaft und der Kultur.
Mehr lesenDie Spielgruppe „SoMaLeLaLu-A-ktie“ vom Gymnasium Marktoberdorf belegen Platz 2 beim diesjährigen Planspiel Börse der Sparkasse Allgäu. Sophia Neth und ihr Team konnten in der zehnwöchigen Spielzeit einen Depotwert von 58.903,32 Euro erzielen. Die sechs Mädchen aus der zehnten Jahrgangsstufe liegen damit auf Platz 25 in Bayern. Insgesamt nahmen aus dem Marktoberdorfer Bereich fast 300 Schülerinnen und Schüler am diesjährigen Planspiel Börse teil.