Die Schülerinnen und Schüler lernen im Fach Kunst den Umgang mit Bildern, wobei darunter alle visuell erfassbaren Gegenstände zu verstehen sind. Sie lernen, Bilder zu verstehen und Bilder herzustellen. In der Verschränkung von Rezeption und Produktion, von Wahrnehmen und Gestalten erreichen sie ein vertieftes Bildverständnis, das Orientierung nicht nur in Bildwelten, sondern auch in Weltbildern zu geben vermag. In diesem Sinne leistet das Fach Kunst einen Beitrag zur Allgemeinbildung wie zur kritischen Urteilsfähigkeit gegenüber allen Bildmedien, die heute auch außerhalb des Kunstsystems eine zunehmende Bedeutung gewinnen (Fernsehen, Film, digitale Medien, bildgebende Verfahren in den Naturwissenschaften, Visualisierungskonzepte, Kommunikationsdesign u. v. m.)
Bilder verstehen erfordert die Fähigkeit, Bilder sinnvoll wahrnehmen und beschreiben zu können, die Fertigkeit zur Analyse der jeweils spezifischen Bildsprache (Komposition in Fläche, Farbe, Raum) und schließlich die Fähigkeit, die Bilder interpretieren, ihre Aussage erkennen und diese adäquat sprachlich darstellen zu können. In der Bildproduktion erweitern die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungskraft, ihre Erfindungsreichtum und ihre Kreativität. Sie lernen die Techniken zur Herstellung von Bildern vom Malen bis zur digitalen Fotomontage, vom Tonmodellieren bis zum Filmschnitt, von der Handzeichnung bis zur Drucktechnik.
In den Jahrgangsstufen 5 bis 10 umfasst der Lehrplan Kunst vier Lernbereiche, deren Methoden und Gegenstände immer komplexer, umfassender und vielfältiger werden. Die Progression wird durch Grundwissensaufgaben gesichert. Im Bereich Lebenswelten beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen täglichen Erfahrungen, von den Phantasiewelten der Kinder in Jahrgangsstufe 5 bis zu den Lebensentwürfen der Jugendlichen in Mode, Musik, virtuellen Welten, Jugendkulturen. Das zweite Lernfeld Kommunikation und Medien umfasst nicht nur Schrift, Information und Werbung, sondern auch Photographie und Corporate-Design-Strategien. Architektur und Design, die dritte Säule des Lehrplans, entwickelt sich gemäß der entwicklungspsychologischen Bedingungen der Schülerinnen und Schüler von persönlichen, emotional besetzten Objekten bis hin zum Städtebau. Im Lernbereich Bildende Kunst erfahren und begreifen sie schließlich die wichtigsten Kunstepochen von der Antike bis zur Gegenwart und setzten sich so mit unserem kulturellen Erbe intensiv auseinander. In den Jahrgangsstufen 11 und 12 benennt der Lehrplan vier Themen: Körper, Objekt, gebauter Raum und Kommunikation. Im Bereich Kunstgeschichte orientiert er sich an der Sattelepoche der klassischen Moderne, die bis heute unser Kunst- und Weltverständnis prägt.
In unserer virtuellen Galerie können Sie Kunstwerke von Schülern aller Jahrgangsstufen mit einem Mausklick bequem von zu Hause aus betrachten. Eine Vielzahl von Themen und Motiven, gestaltet in den unterschiedlichsten Techniken und Materialien geben Ihnen einen Eindruck von den komplexen Lehrplaninhalten im Fach Kunst über die verschiedensten Altersstufen hinweg: So finden sie von floralen Phantasien mit Filzstift und Tusche (5. Jahrgangsstufe) über Modekollektionen in Buntstift und Collage-Technik (9. Jahrgangsstufe) bis hin zu dimetrischen Bleistiftstudien und digitaler Fotografie (12. Jahrgangsstufe) alle wichtigen Techniken repräsentiert.
Mehr lesenNeben der täglichen künstlerischen Arbeit im Klassenunterricht und in den Seminaren gibt es eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen, Projekte und Aktionen, in denen die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt von Kunst in ihren verschiedenen Ausprägungen und Erscheinungsformen erfahren können.
Mehr lesenDas Seminar behandelt die Darstellung der Landschaft – mit und ohne Staffage – in der nature ́s nation vom Beginn des 19. bis ins 20. Jahrhundert. War diese zunächst durch die europäische Romantik beeinflusst, entwickelte sich spätestens mit den Künstlern der Hudson River School eine „amerikanische“ Sicht auf die Natur, die nach Reisen in bislang unerforschte Gebiete – als private Unternehmung oder staatliche Expedition – auch die Wildnis des Westens zeigten. Bei der Besprechung der Bilder soll nicht nur die Stilausprägung (Luminist Movement, Precisionism oder Regionalism/American Scene) untersucht werden, sondern auch der Gehalt an Mythos und Realität, Symbol- und Vedutenhaftem. In der schriftlichen Arbeit kann der Schwerpunkt auf einem Gemälde liegen, das für die weitere Entwicklung wegweisend war bzw. auch heute noch als besonders „ikonisch“ erscheint. Analyse, Interpretation sowie die Auseinandersetzung mit der Rezeption des Werkes spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Seminar werden auch grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Dokumentieren, Bibliografieren, Zitieren etc.) sowie formale Aspekte (Layout und Typografie) einer schriftlichen Seminararbeit, die für ein späteres Studium vor allem in den Geistes- bzw. Sozialwissenschaften wesentlich sind, vermittelt. Vorgesehene Formen der Leistungserhebung: Analyse eines Gemäldes, Referat, Exposé. Ein Workshop mit einer Kunsthistorikerin aus den USA ist eingeplant.
Album-Cover sind von Grafik-Designern oder Kunstschaffenden gestaltete Papphüllen von Schallplatten bzw. Booklets von CDs. Sie dienen nicht nur der Information und Marketingzwecken, sondern bieten auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten kreativer Gestaltung, um die Vorstellungen der Musiker und ihrer Labels der Hoch-, Populär- und Subkultur zu verbildlichen. Im Seminar können sowohl Thematiken auf der Grundlage von Fachliteratur bearbeitet als auch eigene Recherchen (Bildmotive, Schrift, Layout; Stilistik, Typologie) betrieben werden, die zu selbstständigen Analysen, Interpretationen, Erkenntnissen und Bewertungen führen. Dazu steht eine umfangreiche Sammlung von Büchern und Katalogen bereit (vergl. unten stehende Themen). Außerdem werden auch grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Dokumentieren, Bibliografieren, Zitieren etc.) sowie formale Aspekte einer schriftlichen Seminararbeit, die für ein späteres Studium vor allem im Bereich der Geistes- bzw. Sozialwissenschaften unerlässlich sind, vermittelt. Geplante Formen der Leistungserhebung: multimediale Präsentation; Analyse von Album-Covern; Exposé; Übung bzw. Test: Formulieren, Bibliografieren und Zitieren.
Das Seminar behandelt die Emanzipationsbestrebungen der Malerei seit Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur sogenannten Klassischen Moderne. Werden in der Romantik neue Bildmotive und -themen erfunden, so beginnt sich ab dem Impressionismus der Abbildcharakter des Bildes allmählich aufzulösen und Form und Farbe bekommen zunehmend einen Eigenwert (Abstraktion), was in der Malerei des „Blauen Reiter“ einen Höhepunkt erreicht. Besprochen werden Werke u. a. des Realismus, Pointillismus, Symbolismus, Jugendstil, Expressionismus und Kubismus sowie der „Väter der Moderne“, Paul Cézanne, Paul Gauguin und Vincent van Gogh. In der schriftlichen Arbeit wird der Schwerpunkt auf einem Gemälde liegen, das für die weitere Entwicklung der Malerei wegweisend war. Analyse, Interpretation sowie die Auseinandersetzung mit der Rezeption des Werkes spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Seminar werden auch grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Dokumentieren, Bibliografieren, Zitieren etc.) sowie gestalterische Aspekte (Typografie und Layout) einer schriftlichen Seminararbeit, die für ein späteres Studium vor allem im Bereich der Geistes- bzw. Sozialwissenschaften unerlässlich sind, vermittelt.
Aufbauend auf alle vier Themenbereiche des Lehrplans der 10. Jahrgangsstufe („Lebensentwürfe Jugendlicher“, „Kommunikation und Medien“, „Architektur und Design“ sowie „Kunst nach 1945“) wollen wir uns mit Kunst und Leben eines überaus bewegten Jahrzehnts beschäftigen. Dabei soll durch die Auseinandersetzung mit kunstgeschichtlichen Stilausprägungen und visuellen Sachverhalten sowie gesellschaftlichen und subkulturellen Bewegungen ein Bewusstsein für soziologische Zusammenhänge, für Anpassung und Abgrenzung, entstehen. Untersucht werden können dabei die unterschiedlichsten Phänomene der Pop-Art, Op-Art, des Fotorealismus und neuer Kunstgattungen im Spannungsfeld von Kunst, Popkultur und Alltagswelt sowie im Kontext des Kalten Krieges wie beispielsweise Mauerbau, Kuba-Krise und Vietnamkrieg. Im Seminar werden auch grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Dokumentieren, Bibliografieren, Zitieren etc.) sowie formale Aspekte einer schriftlichen Seminararbeit, die für ein späteres Studium vor allem im Bereich der Geistes- bzw. Sozialwissenschaften unerlässlich sind, vermittelt.
Aufbauend auf Themen des Lehrplans der 8. bis 10. Jahrgangsstufe („Image“, „Kleidung und Erscheinungsbild“, „Lebensentwürfe Jugendlicher“) wollen wir uns mit unterschiedlichen Lebenswelten Jugendlicher und deren Symbolen befassen, den sogenannten Subkulturen. Dabei soll durch die Auseinandersetzung mit Sprache, visuellen Phänomenen, Musik, Mode etc. ein Bewusstsein über geschichtliche Entwicklungen und soziologische Zusammenhänge entstehen. Durch Exkursionen, Expertenreferate, Forschungen in der „Szene“ sowie dem Aufspüren von Zeitzeugen sollen die unterschiedlichen Richtungen der Jugendkulturen besonders lebendig und anschaulich werden. Im Seminar werden auch grundlegende Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens (Recherchieren, Dokumentieren, Bibliografieren, Zitieren etc.) sowie typografische Aspekte einer schriftlichen Seminararbeit, die für ein späteres Studium vor allem im Bereich der Geistes- bzw. Sozialwissenschaften unerlässlich sind, vermittelt.
Die Anregung kommt vom Arbeitskreis Café/Shop – das Schulcafé soll noch einladender werden: außen durch ein Portal, innen durch eine Wandgestaltung, neues Mobiliar, eventuell auch Geschirr und manches mehr ... Außerdem könnten auch Ideen für eine Corporate Identity, Plakate, Aktionen und Werbung entwickelt werden. In Absprache mit der SMV, der Schulleitung und dem Hochbauamt sollen kreative Ideen entwickelt und nach und nach umgesetzt werden, um den Aufenthalt in der Schule noch angenehmer zu gestalten.
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Als externer Partner möchte der Kunstverein Marktoberdorf zusammen mit unserer Schule eine große Kunstausstellung im Künstlerhaus Marktoberdorf durchführen. Hierbei sollen ausschließlich Schülerarbeiten der letzten Jahre in den weithin bekannten Räumlichkeiten des Künstlerhauses professionell präsentiert werden. Die Teilnehmer des geplanten P-Seminars haben hier die Möglichkeit, in einem professionellen Rahmen diese Ausstellung sowohl in künstlerischer als auch in organisatorischer Hinsicht eigenverantwortlich zu planen, zu gestalten und durchzuführen. Dabei erarbeiten wir Lösungen von der ersten Ausstellungsidee und -konzeption über Fragen zu Organisation und Präsentation bis hin zum Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Der Höhepunkt wird dann im Januar 2021 die Kunstausstellung (Dauer voraussichtlich zwei Wochen) mit obligatorischer Vernissage im Künstlerhaus Marktoberdorf sein.
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12/1
Die Stadt Marktoberdorf hat uns den Auftrag erteilt, die Skater-Anlage beim Schulzentrum künstlerisch zu gestalten. Vor der farbigen Ausgestaltung soll diese von Mitarbeitern des Bauhofes einergrundlegenden Sanierung unterzogen werden. Zudem können weitere gestalterische bzw. bespielbare Elemente eingebaut werden, so dass das Gelände optisch und funktional besonders attraktiv für seine künftigen Nutzer wird. Alle anfallenden Kosten werden von der Stadt übernommen; eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bauhof ist bereits zugesichert. Außerdem ist ein Atelierbesuch bei einem Graffiti-Künstler mit Vorführungen von Arbeitstechniken und Werkschau geplant. Graffiti sind thematisch gestaltete Bilder und Schriftzüge im öffentlichen Raum. Wir wollen gemeinsam entsprechende Werke betrachten, Entwürfe zeichnen, Konzepte erarbeiten, deren Umsetzung prüfen und eines zusammen realisieren.
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»Zu allen Zeiten haben Musik und Kunst sich gegenseitig beeinflusst.« Die Verbindung von Klang, bildender Kunst und Raum ist allgegenwärtig und spielt im Leben der Jugendlichen eine zentrale Rolle. »Ob im Kaufhaus, in der Disco, beim Rockkonzert mit Lightshow, im Musical, im Videospiel oder in Film und Fernsehen: Ständig erleben wir Bilder und Klänge gleichzeitig.«
Daher erscheint es als besonders reizvoll, zwei P-Seminare aus den Fächern Kunst und Musik zusammenarbeiten zu lassen, die sich mit dem Spannungsfeld »Klang–Kunst–Raum« auseinandersetzen. In ergebnisoffenen Projekten sollen die Schüler beider Seminare die Wechselbeziehung zwischen Klang, bildender Kunst und einem vorgegebenen Raum ausloten, erforschen und beispielsweise in Form von Performances, Installationen, Klangobjekten etc. umsetzen.
Als externer Partner konnte bereits Bruno Wank gewonnen werden, der den Seminaren einen seiner Ausstellungsräume in der Verpackerei in Görisried zur Verfügung stellt und ihre Arbeit fachkundig unterstützen wird. Ziel ist die Durchführung einer öffentlichen Präsentation und Dokumentation der gemeinsamen Ergebnisse
beider Seminare in der Verpackerei Görisried.
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• Einarbeitungsphase
• Recherche
• Exkursionen
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• Bildung von Arbeits- und Projektgruppen
• Entwicklung verschiedener Ideen, Konzepte usw.
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• Umsetzung
• Organisation der Abschlussverstaltung
• Verpackerei Görisried, Bruno Wank
• Interesse an experimentellen, kreativen, innovativen und fächerübergreifenden Tätigkeiten
• Selbstständigkeit und die Bereitschaft, sich zu engagieren
• Grundkenntnisse im künstlerischen und handwerklichen Bereich, sowie Offenheit gegenüber neuen Gestaltungs- und Darstellungsmethoden
• Konzeptuelle Denk- und Herangehensweise
Während verschiedene Gremien der Stadt Marktoberdorf den städteplanerischen Blick hoffnungsvoll in die Zukunft richten, soll sich das geplante Projekt-Seminar mit der Vergangenheit, in der vieles anders und manches vielleicht besser war, beschäftigen und einen Vergleich mit der jetzigen Situation ermöglichen.
Aus einem überaus umfangreichen Fotoarchiv sollen aussagekräftige Bilder ausgewählt, gescannt und bearbeitet sowie in Ausstellungsqualität gedruckt werden. Dann sollen die dargestellten Objekte bzw. Orte aus dem jeweils möglichst gleichen Blickwinkel zur Gegenüberstellung fotografiert werden.
Ziel ist eine Ausstellung mit Publikation.
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Das Projekt richtet sich in erster Linie an diejenigen, die nicht Fotografie als Profilfach gewählt haben.
Alle Teilnehmer erhalten eine Einführung in die Grundlagen der digitalen Fotografie (Aufnahmetechnik
und Bildbearbeitung).
Nachdem sich die Baumaßnahmen an unserer Schule dem Ende neigen, ist es an der Zeit, durch Kommunikationsdesign und künstlerische Interventionen Farbe in die Schule zu bringen, ohne aber das strenge, nüchterne Gesamtkonzept zu verändern. Ein erster Schritt ist die Gestaltung von Wandbildern (Graffiti) an der Südseite der Turnhalle (die Genehmigung der Schulleitung liegt hier bereits vor) sowie auch an anderen geeigneten Stellen von Schule und Internat bzw. auf mobile Bildträger.
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Das planvolle Entwerfen und Gestalten von Bauwerken ist der zentrale Inhalt der Architektur. Die Seminarteilnehmer müssen sich sowohl intensiv mit gestalterischen, als auch konstruktiv-technischen und materialbezogenen Aufgaben beschäftigen und erhalten dabei einen Einblick in unterschiedliche Bereiche und Abläufe der Architektur wie Konzeption, Entwurf, Planung, konstruktive Umsetzung und Finanzierung.
Zeitplan im Überblick
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Kommunikationsdesign ist die Gestaltung visueller Inhalte in verschiedenen Medien, um Menschen etwas mitzuteilen. Dabei kommen unterschiedliche künstlerische und technische Mittel zum Einsatz. Das Seminar kommt denjenigen Schülern entgegen, die Bildende Kunst bzw. Design als Studienwunsch ins Auge fassen. Nach einer Übungs- und Experimentierphase sollen konkrete Aufträge innerhalb der Schule (Plakate, Logos) als auch von Kunden der Firma Projekt2 in Stötten/Auerberg bearbeitet werden. Eine intensive Zusammenarbeit wurde von der Geschäftsführung bereits zugesichert; Hauptkunde wird die Firma KUKA sein.
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Zielsetzung des Projekts
Das Hauptziel des Seminars ist die Erarbeitung eines Theaterstücks mit einer öffentlichen Aufführung. In dem Stück geht es um das aus den Medien hinlänglich bekannte Phänomen des musikalischen Castings. Wir wollen uns der Problematik durch Texte und Filme nähern, diese auswerten und die Ergebnisse in das besagte Bühnenstück einarbeiten. Durch die szenische Umsetzung in ein „realistisches“ Theaterstück wollen wir den Zuschauern einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Musikindustrie ermöglichen.
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Das Projekt verlangt von allen Teilnehmern Diszipin und Engagement, da sein Gelingen von allen Mitwirkenden abhängt. Jeder muss mindestens eine Sprechrolle übernehmen und u. U. weitere Aufgaben (Bühnenbild und -technik, Organisation). Schülerinnen mit Tanzerfahrung sind besonders willkommen!