Die Frühlingssonne scheint uns bei angenehmen 25 Grad ins Gesicht. Der Geruch von Fisch und Meer steigt in die Nase. Wir – acht Schüler der Q12 – sind auf Schüleraustausch in Israel!
Wir befinden uns am Hafen von Jaffa und laufen Richtung Altstadt. Auf einem Hügel eröffnet sich uns der Ausblick auf die beeindruckend schöne Skyline von Tel-Aviv. Der Weg zu dem beliebten Karmelmarkt führt uns am ersehnten Strand entlang. Positiv geladen durch Meer, Sonne, Sand stürzen wir uns dort angekommen in das Getümmel des Marktes.
Die Rufe der Marktschreier konkurrieren mit dem allgemeinen Lärmpegel der Menschenmassen. Abwechselnd duftet es hier nach süßem Gebäck, exotischen Gewürzen oder frischem Fisch. Bunte Stoffe und die intensive Farben der Früchte, wohin man nur blickt. Von der einen Seite klingt traditionell-orientalische Musik, von der Anderen dröhnt der Bass von Techno und Goa. - Totale Reizüberflutung.
Die Marktstraße scheint weder Anfang noch Ende zu haben. Auf der Suche nach der nach der besten Falafel werden wir von Schmuck, Sonnenbrillen und Kleidung abgelenkt.
Bepackt mit Einkaufstaschen und gepackt von neuen Eindrücken erreichen wir irgendwann den Treffpunkt, welcher uns einen weiteren Teil der facettenreichen Stadt zeigt: Tel-Aviv, die „Weiße Stadt“. Die Häuser hier sind alle modern und hell im Bauhausstil gehalten.
Tel-Aviv und sein Markt repräsentieren insgesamt genau das Israel, dass wir kennengelernt haben: bunt, laut, lecker, geballt mit Energie, Begeisterung, Humor und pulsierender Kultur. Israel besucht man nicht, man erlebt es.
Neben vielen weiteren tollen Erlebnissen am Toten Meer, in der Wüste und in Jerusalem bleiben uns vor allem die entstandenen Freundschaften mit unseren Austauschpartnern und die Freude auf ein Wiedersehen.