Ob Kareh Koope, Rosenwasserpudding oder Lesen von rechts nach links - man kann wohl sagen, dass die Woche, die wir gemeinsam mit unseren israelischen Austauschpartnern verbringen durften, vollgepackt war mit neuen Erfahrungen. (Kareh Koope ist übrigens ein israelisches Kartenspiel.)
Vollgepackt war auch das abwechslungsreiche Programm: angefangen mit einem Tagesausflug zu den Königsschlössern im Schwangau über das Zubereiten von Schupfnudeln im Bergbauernmuseum mit anschließender Wanderung auf das Nebelhorn, bis hin zu einem Ausflug nach München inklusive Freizeit auf dem Oktoberfest.
Auch die Erinnerung an die deutsch-israelische Geschichte war zentraler Bestandteil dieser Begegnung, was besonders bei einem Besuch in Dachau und einer tiefbewegenden Trauerfeier auf dem KZ-Gelände zur Sprache kam.
Während der Woche boten sich uns viele Gelegenheiten, unsere Partner näher kennenzulernen, sodass wir die anfangs fremden Menschen am Samstag als Freunde wieder verabschiedeten. Und jetzt warten wir natürlich alle gespannt auf das Wiedersehen in Israel! Bis dahin hieß es allerdings zunächst „Auf Wiedersehen“ – “Bye“ - לְהִתְרָאוֹת .
Miriam Kautzky, Q12